Social Networking Reductio ad absurdum

Die Reductio ad absurdum (aus dem Lateinischen für Zurückführung auf das Ungereimte, Unpassende, widrig Klingende, Sinnlose) ist eine Beweistechnik in der Logik. Bei der Reductio ad absurdum wird eine Aussage widerlegt, indem gezeigt wird, dass aus ihr entweder ein logischer Widerspruch oder ein Widerspruch zu einer bereits anerkannten These folgt:

These:
Wer-kennt-wen ist ein Social Network, über das der Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis online “versammelt” werden kann und über die vielschichtigen Beziehungen auch Sprünge über einen gemeinsamen Bekannten möglich sind: “Du, wir haben einen gemeinsamen Freund, den Thorsten…”

Wer-kennt-wen mal ganz sinnlos:

Wann: 01.02.08 | 23:32
Hallo unbekannterweise

Habe dich eben beim Stöbern gefunden und hätte eine Bitte an Dich. Ich möchte Dich gerne in meinen Bekanntenkreis aufnehmen auch wenn ich Dich nicht kenne, es handelt sich hier um eine Wette, die ich gerne gewinnen möchte und meinen Bekanntenkreis in den nächsten Wochen auf 400 erhöhen möchte. Wäre schön, wenn du mitmachen würdest. Danke vorerst Viele Grüsse Silvia

Tja liebe Silvia, bist ja in den letzten 3 Tagen nicht gerade weit gekommen:

Silvia kennt 36 Leute

… allerdings auch bei maximaler Betrachtung (bis in die 4. Ebene) niemanden, den ich über irgend einen Brücke kennen (lernen) könnte….
Was ich noch interessanter finde, die gute Silvia war nicht einmal auf meiner Profil-Seite (Login ist erforderlich!).
Und die Moral von der Geschicht´? Suchst Du ein bisschen spamming, dann versuchß´s mal mit Social Networking… ;-)

PS: Nein Uli, sie sieht auch nicht toll aus (eher ein Kaliber Klabusterbeere in blond) – also auch auf der Schiene ist kein Preis zu gewinnen…

3 Antworten auf „Social Networking Reductio ad absurdum“

  1. Hmm. Ist wohl die neue Masche von frustrierten wkw-Usern, denen keine Gruppe mehr einfällt, die sie noch gründen könnten.

  2. Hallo Stefan!
    Sei froh dass dich [Name & URL entfernt ***] nicht in seiner Liste hat. Der gründet jeden zweiten Tag irgendein Ding wie Online-Zeitungen und jetzt sogar eine Bank: [URL entfernt ***]

    Er sammelt schon fleissig Geld, braucht 1Mio Euronen. Hat aber inzwischen schon 40 Euro beisammen wie man dort lesen kann.
    Und immer wenn er einen Pfurz lässt, bekomme ich über Xing ne Mail von ihm.

    P.S.: Deine Rechenaufgaben sind schön leicht, in meinem Gästebuch geht es schon zweistellig zu.

  3. *** Lieber Fritz, ich hatte eben ein Telefonat mit Herrn B. – darum habe ich auf sein Bitten auch Namen und URL aus Deinem Kommentar entfernt. Wenn Du ein Problem mit Herrn B. hast, dann solltest Du das mit ihm klären und gegebenenfalls auch auf Deinen eigenen Seiten publizieren.
    Nicht richtig ist es dagegen, fremde Blogs zu benutzen, um das Thema zu “diskutieren” – Danke für Dein Verständnis.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert