Kartoffelschale mitessen oder nicht?

Auch ich habe gelernt: “Die Vitamine sitzen direkt unter der Haut. Deshalb isst man Kartoffeln am besten mit der Schale”
oder gilt:
Die Schalen enthalten hochgiftige Stoffe und sollten auf keinen Fall mit verzehrt werden

Was ist denn nun richtig?

Die Schale der Kartoffel enthält zwar viele Glykoalkaloide, sie verringert beim Kochen jedoch auch den Vitamin- und Mineralstoffverlust. Es empfiehlt sich daher, die Kartoffeln mit der Schale zu kochen und sie anschließend zu pellen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Schalen mit Schmutz und Pestiziden belastet sein können, insbesondere wenn sie nicht biologisch angebaut wurden. In diesem Fall sollten die Schalen auf jeden Fall geschält und entsorgt werden.

Kartoffelschalen können gegessen werden, solange sie gut gewaschen und gekocht oder gebacken werden. Die Schale enthält viele Nährstoffe wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien, die für eine gesunde Ernährung wichtig sind. Wenn Sie sich entscheiden, die Schalen zu essen, sollten Sie darauf achten, dass sie gründlich gewaschen und von ungenießbaren Stellen befreit werden, wie z.B. Augen und grünen Stellen, da diese Solanin enthalten, das gesundheitsschädlich sein kann. Im Inneren der Knolle ist der Solaningehalt sehr gering.

Allerdings können einige Menschen empfindlich auf die in den Schalen enthaltenen Antinährstoffe reagieren, die die Aufnahme von Nährstoffen im Körper beeinträchtigen können. In diesem Fall sollten die Kartoffelschalen vermieden werden.

Dry aged Limousin T-Bone Steak

Kommt am Sonntag auf den Grill:

Dry aged Limousin T-Bone Steak
6 Wochen trocken am Knochen gereift

6 Wochen ist das gute Stück Limousin in der Trockenkammer gereift! Also ich kann bei dem Anblick zumindest nicht mehr an einen Veggieday glauben …

Bezugsquelle:

Marktfleischerei Manfred Geiselhart
Donnerstag & Samstag: Markt am Goldbekufer
Freitag: Ohlstedt

Vorbestellen ist Pflicht, solche Angebote sind schon ab 10:30 Uhr ausverkauft…

Kohlenhydrate essentielle Grundlage für Krebs?

Derzeit erforschen die Universitätskliniken Mannheim und Würzburg in einer Studie den Einfluss einer Atkins-Diät auf das Tumorwachstum.

Bekannt ist, dass Krebszellen Glukose (Zucker) benutzen, um zu wachsen, sich zu teilen und um ihre Energieversorgung zu decken. Der Zucker aus den Kohlehydraten der Nahrung wirkt somit wie ein Brandbeschleuniger, der das Tumorwachstum unterstützt. Im Umkehrschluss weiß man aus Tierversuchen, dass zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren (wie in Fisch- oder Algenöl, Lein- oder Rapsöl), das Tumorwachstum eher hemmen. Sie wirken außerdem antientzündlich.

Quelle: NDR

Eines ist also vermutlich sicher: An Krebs werde ich wohl nicht sterben, denn was den Krebs aufhält, wenn er erst mal da ist, das wird ganz sicher auch die Entstehung ver- / be-hindern oder zumindest verzögern, oder hab ich etwas falsch verstanden?

Tatsächlich weißt Atkins auf genau diesen Sachverhalt bereits in seinen Schriften hin:

… auch, wenn Sie nicht übergewichtig sind, aber einem typischen westlichen Ernährungsstil frönen, mit großen Mengen an Weißmehl, Zucker und Junkfood, ist Ihre Gesundheit vielleicht ernsthaft beeinträchtigt – ohne dass Sie es wissen.

Quelle: Atkins for Life. Kap. 2: Atkins für ein gesundes und langes Leben (Seite 45).

Irgendwie fühlt es sich ganz gut an, wenn sich die Schulmedizin auf den gleichen Weg begibt, auf dem man schon unterwegs ist …

Warten wir mal ab, ob sich an dieser Aussage schon bald etwas ändert:

Wissenschaftlich nachgewiesen ist die Wirkung der ketogenen Ernährung auf das Tumorwachstum noch nicht. Noch in diesem Jahr werden weitere Studienergebnisse erwartet.

Kohlenhydrat-armes Brot – Rezept nach Kerner / Pape / Atkins

Brot ohne Kohlenhydrate – das ist ja genau “meins”, wo ich doch schon seit jetzt gut einem Jahr eine Ernährungsumstellung nach Atkins mache…

Zu erst einmal sei festgestellt, der “Doktor”, der das erfunden hat, heißt nicht Dr. Pape, sonder Atkins: -> Die neue Atkins-Diät: Abnehmen ohne Hunger, aber egal, die Sendung hat trotzdem etwas echt gutes (und auch der gute Dr. Pape) – ein Rezept für Kohlenhydrat-armes (kohlenhydratfreies, wie in der Sendung SAT1, Kerner, 24.3.2011 – teilweise behauptet, gibt es mit dem Rezept garantiert nicht!) Brot. Das Rezept wurde auf der Webseite von Kerner veröffentlicht:

Dr. Pape empfiehlt zum Abnehmen unter anderem kohlenhydratfreies Brot.

Roggenbrot
250 g Weizengluten
1 gestrichener EL Roggenmehl
2 EL Leinsamen
2 EL Sesam
1 Tüte (3-5 g) Trockenhefe
360 ml Wasser
1 TL (5 g) Salz

Da sowohl Roggenmehl als auch Sesam Kohlehydrate “intus” haben, ist die Aussage “frei” falsch, trotzdem ist ein solches Brot ganz sicher perfekt für jeden Atkins-Anhänger (ob es auch schmeckt, werde ich die Tage berichten!).

Weizenbrot
200 g Weizengluten
100 g Mandelgrieß (-mehl)
1 gestrichener EL Weizenmehl
1 TL (5 g) Salz
1 Tüte (3-5 g) Trockenhefe
5 g Brotgewürze (Koriander, Kümmel oder Fenchel)

3 mittelgroße Eier
180 ml Wasser

Im Weizenmehl als auch im Mandelgries stecken noch ein wenig mehr Kohlenhydrate als im Roggen und dem Leinsam, aber auch hier reden wir über deutlich viel weniger Kohlenhydrate, als in normalem Brot!

Zubereitung für beide Rezepte

Die Zutaten gründlich verrühren, den Teig kneten. 45 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. Anschließend 45 Minuten bei 170°C backen.

Anscheinend ist man sich in der Redaktion nicht sicher über den Wahrheitsgehalt, denn auf der Internetseite wurden auch noch die folgenden Hinweise veröffentlicht:

Hinweise
1. Weizengluten ist laut unseres Gastes kein handelsübliches Produkt und nur auf Nachfrage im Fachhandel erhältlich.

2. Es wird darauf hingewiesen, dass es absolut nicht für Allergiker geeignet ist. Bei Unsicherheiten sollte man unbedingt bei einem geeigneten Arzt Informationen einholen.
3. Dieses Rezept ist keine ausdrückliche Empfehlung der “Kerner”- Redaktion, sondern beruht lediglich auf den Empfehlungen unseres Gastes Dr. Pape.

Schlusswort:

  • Zu 1. stimmt leider: Google-Shopping: “Für Ihre Suchanfrage Weizengluten wurden keine Produkte gefunden.
  • Zu 2. Jede Art der Diät sollte eh mit einem Arzt abgesprochen werden!
  • Zu 3. Von Dr. KT Papa? Der Mann heißt Atkins! … Also nicht Doktor Pape, aber ist ja auch egal …

Goldfisch – Endlich mal wieder “richtiges Steak” essen!

Nachdem bei meinem ersten Steak-Essen im Goldfisch die Akkus meiner Kamera leer waren, ich beim zweiten Besuch selbige zu Hause vergessen hatte, wurmt es mich inzwischen sehr, das ich noch kein gescheite Empfehlung für die Lokalität von Uli Marsau verfasst habe! Aber immerhin hat mein erste Link wohl ein wenig bewirken können, den unter Goldfisch ist nun auch www.goldfisch.de in den Top 3 zu finden – Uli wird es wohl trotzdem nicht grämen, ist dieses doch eine erneute Besuchs-Ankündigung … ;-) „Goldfisch – Endlich mal wieder “richtiges Steak” essen!“ weiterlesen

Rezept: Bräterkuchen, Döppekooche, Dibbelappes, Dippekuche, Küles, Kulles

Ist gar nicht lange her, da war ich bei der Oma meines Patenkindes zum Essen eingeladen. Organisiert hat das Ganze “Papa Uli“ …

So oder so hatte Uli schon lange vom Bräterkuchen vorgeschwärmt und so war ich sehr gespannt auf die Einladung! Zu Essen gab es das folgende Gericht:

Bräterkuchen, oder auch Döppekooche, Dibbelappes, Dippekuche, Küles, Kulles

„Rezept: Bräterkuchen, Döppekooche, Dibbelappes, Dippekuche, Küles, Kulles“ weiterlesen