Wo ist eigentlich Fürstenfeldbruck / Bayern?

Eine Freundin von mir bietet Ferienwohnungen in Fürstenfeldbruck in Bayern an und bietet mir eine Ferienwohnung dort an. Wo zu Geier Fürstenfeldbruck? Und warum eine Ferienwohnung und kein ganzes Ferienhaus?
Ein genauer Blick auf die Karte offenbar die Lage im Westen von München – mitten in Bayern:

Größere Kartenansicht
Bringt mich aber schon auf den einen oder anderen Gedanken: Mit einer Ferienwohnung in Fürstenfeldbruck wäre der Weg zu meinem Freund Axel in Gilching bei München ein Klacks und im Juli sind gleich um die Ecke die Ritterspiele zu Kaltenberg.

Im Eiscaffé Gelati im Löhr-Center / Koblenz …

… haben meine Kinder nichts zu suchen!

Diesen Eindruck haben wir zumindest am 23.7.2008 bei einem Besuch im Löhr-Center gewonnen.

Das Bild zeigt die Konturen des Firmenschildes des Eiscaffé Gelati im Löhr-Center in Koblenz
Das Bild zeigt die Konturen des Firmenschildes des Eiscaffé Gelati im Löhr-Center in Koblenz

Folgendes Szenario spielte sich am Mittwoch im Löhr-Center in Koblenz ab:

Eiscaffé Gelati:

Ein Kinderwunsch: “Ich hätte bitte gern Vanillie-Eis mit schwarzen Streusseln!”

Antwort: “Nein”

Wir waren so perplex, das wir im aller ersten Moment fast sprachlos waren!

Schließlich hatten wir uns gesammelt und auf die Nachfrage warum nicht, kommt dann nur ein außerordentlich pampiges und genervtes: “Das machen wir hier nicht!”

Auf meine eindringliche Nachfrage: “Wieso kann das Kind keine Schockostreussel bekommen, wenn wir dafür bezahlen?” zog die pampige Dame von dannen um alsbald mit Schockostreusseln auf dem Eis zurück zu kehren.

Unglaublich, mit welchem Nachdruck man manchmal nach Service fragen muß in der Servicewüste Deutschland und vor allem im Eiscaffé Gelati im Löhr-Center in Koblenz.

Wenn schon Löhr-Center, dann halt in den Globus, die haben nettere Verkäufer und eine gute Fleisch-Abteilung. Aber bitte nicht zum Eiscaffé “Gelati”, da sind Kinder (vor allem, wenn sie Sonderwünsche haben, nicht willkommen!). Bitte lesen Sie auch die Richtigstellung, die zur Streichung dieser Aussage führte.

Telefonisch nicht erreichbar ….

Das glaube ich ja jetzt mal gar nicht: Noch 30 Minuten bis zur endgültigen Entscheidung, und Herr Kutting ist telefonisch nicht erreichbar – geht nicht ans Telefon?

Ich glaub das nicht: Erst “jaulst” Du mir die Ohren voll von Thomas und DSDSS und dann sitzt Du im Finale nicht vorm TV???

Hmm, mal wieder 404, oder was? … Hast Du Dich eigentlich abgemeldet (außer im Web)??? ;-)

Kollateraler Langzeitschaden durchs Nicht-mehr-rauchen?

Irgendwie ja, aber hoffentlich auch nein! Wo liegt das Problem? Wieder in der gewohnten Umgebung und nach nunmehr 5 Wochen ist es nicht der körperliche Entzug, der zu schaffen macht, sondern vielmehr das Ringen mit den Gewohnheiten. Kein Kampf, den man(n) nicht gewinnen kann, aber die Folgen sind doch etwas überraschend und unvorhergesehen:

Im Moment kann ich mich abends kaum noch darauf konzentrieren, das zu erledigen, was ich mir längst vorgenommen und geplant habe. Das neue Theme für diesen Blog ist nur ein Beispiel: Seit Wochen steht es (habe während des Urlaubs mit dem Layout begonnen), aber noch fehlen Kleinigkeiten und die Anpassung einiger Spezial-Seiten. Der Kampf gegen alte Gewohnheiten (Kippe am Rechner) kostet so viel Kraft, das im Moment nichts mehr übrig bleibt, um kreativ tätig zu sein. Routine geht ja noch, aber wirklich Konstruktives / Kreatives ist kaum drin….

Warum ist es hier oben in Hamburg eigentlich so kalt…. ?

Meine Meeresschildkröten (Cheloniidae)

Zu den eindruckvollsten Erlebnissen der letzten Wochen gehörten zweifellos meine zahlreichen Begegnungen mit den Meeresschildkröten. Bei allen Tieren hat es sich um die “Echte Karettschildkröte” (Eretmochelys imbricata) gehandelt. Diese Schildkröten werden bis zu 90 cm lang und erreicht ein Gewicht von bis zu 75 kg. Genau wie alle anderen Meeresschildkröten steht die “Echte Karettschildkröte” auf der Liste der bedroht Tierarten und steht deshalb offiziell unter Artenschutz durch das Washingtoner Artenschutzabkommen.

Quelle: März 2008 / Canon PowerShot A650 IS im Unterwassergehäuse / Stephan Hertz

Rauchfrei seit nunmehr 28 Tagen…

… dafür aber eine ausserordentlich “erschreckende” Feststellung:

Nichts war einfach als die ersten 3 Wochen! (nicht ganz, wie geplant…)
Flughafen Hamburg: Zitat: “Werde jetzt meine letzte Zigarette rauchen” – und was soll ich sagen? Die hat genau so wenig geschmeckt wie all die Kippen die 4 Wochen vorher – ich mochte “Lights” noch nie…. Aber die letzte hab ich sogar nach der Hälfte “in die Tonne gedrückt”.

Pflaster hab ich erst gar nicht mit genommen, dafür aber ein Buch über Zen, ein weiteres über Zen Bogen schießen, ein Unterwassergehäuse für meine Kamera und einen nahezu “leeren” Kopf.

Fern ab des Alltags habe ich dann keine einzige Zigarette mehr angefasst und in dem gewählten Klima (30-32 Grad, Wasser 27-29 Grad, Luftfeuchtigkeit 75-99%) war das auch überhaut kein Thema….

Jetzt, wo ich wieder zu hause bin wird es dafür wieder erwarten um so schwerer – die Gewohnheiten wollen “gelebt” werden, aber ich wehre mich standhaft….

Mit dem Rauchen aufhören, Termin steht…

Nicht nur, das meine Mädchen danach rufen, auch bei mir ist die Einsicht da, es ist soweit: Ich höre mit dem Rauchen auf!

Am 22. Februar mache ich mich aus dem Staub: Schwimmen, schnorcheln, Hauptsache im Wasser! Flug ist gebucht und das Ziel nicht einfach, aber klar: Keine Glimmstengel mehr! Nun werde ich versuchen, den Konsum bis zum Termin deutlich zu reduzieren – keine ganz leichte Aufgabe, aber auch nicht unmöglich.

Mehr zum Thema: Das Rauchen aufhören / abgewöhnen – Nichtraucher werden.

Abenteuer Deutsche Bahn – Verspätung mal wieder

Fast hatte ich befürchtet, heute gar nicht mehr nach hause zu kommen. Ich war Silvester bei Freunden in Aschaffenburg zur Feuerzangenbowle eingeladen und hatte mich kurzfristig dazu entschlossen, den Laptop einzupacken und mit dem Zug zu fahren.

Nun gut, dass das Online-Buchungssystem schon merkwürdige Strecken heraus gesucht hat (Hinweg via Würzburg, Rückweg via Hanau) lasse ich mir ja noch gefallen, aber beim Antritt der Rückfahrt wurde es dann doch lustig:

Der Zug nach Hanau (RE 4620) hatte entspannte 40 Minuten Verspätung! Logisches Ergebnis: Ich habe meinen Anschlusszug (ICE 572) nach Hamburg verpasst.

Die erste Ausweichvariante (die habe ich immerhin noch in Aschaffenburg ausgedruckt bekommen – glück gehabt, direkt nach mir haben die Damen und Herren Feierabend gemacht) habe ich dank der 40 Minuten (und nicht wie angekündigt 30 Minuten) dann auch gleich noch verpasst. Im Nachhinein war das gar nicht so schlimm, hätte bei dieser Route in Kassel eine knappe Stunde frieren dürfen.

Die Stunde Eiseskälte (es war gut windig) hatte ich dann dafür gleich in Hanau, während ich auf den Zug nach Göttingen (ICE 592) gewartet habe. Von dort ging es schließlich mit dem Anschlußzug (ICE 782) nach Hamburg.

Anstatt um 22.40 Uhr im Hamburger Hauptbahnhof anzukommen erreichte ich mein Ziel dann doch noch um 0.06 Uhr. Gute 1,5 Stunden auf windigen Bahnsteigen gefroren!

Nächstes Mal fahre ich wieder mit dem Auto, geht schneller, ist nicht so kalt und auch nicht so teurer (der ganze Spaß hat mich immerhin 189,- € gekostet)!

Ein paar Tage Urlaub!

Freunde besuchen, einfach mal ausschlafen (wie lange habe ich das nicht mehr gemacht?) – ein ungewöhnliches Gefühl, zu wissen, das man am nächsten Morgen nirgendwo erwartet wird…

Irgendwie ist der Urlaub aber auch dringend nötig – ich muss mich erst mal von der Öffnung der Post erholen, die Anwaltsrechnung für meine Scheidung (Scheidung, das Finale!) ist nebst Urteil im Briefkasten. Fazit: Der teuerste Fehler meines Lebens, aber das wusste ich ja schon längst! Einziger Lichtblick: Meine Kinder.