Der Namensgeber für den Heinrich Hertz Fernsehturm in Hamburg
und der Ur-Urgroßonkel von Stephan Hertz:
Heinrich Rudolf Hertz (1857-1894), deutscher Physiker, in Hamburg geboren, studierte an der Universität Berlin.
Von 1885 bis 1889 lehrte er als Professor für Physik an der technischen Hochschule in Karlsruhe. Nach 1889 wurde er Professor für Physik an der Universität in Bonn.
Heinrich Hertz klärte und erweiterte die elektromagnetische Theorie des Lichtes, die bereits durch den britischen Physiker James Clerk Maxwell im Jahr 1884 ausgearbeitet worden war. Er bewies, dass sich die Elektrizität in elektromagnetische Wellen übertragen lässt, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und viele andere Eigenschaften des Lichtes aufweisen. Seine Experimente mit diesen Wellen führten später zur Entwicklung des drahtlosen Telegraphen und des Radios.
Die Einheit der Frequenz (Schwingung pro Sekunde) erhielt die Bezeichnung Hertz und zu Ehren des Sohns der Stadt Hamburg wurde in Hamburg eine Straße (Heinrich-Hertz-Straße in Winterhude) und der Fernsehturm (Heinrich Hertz Turm) nach ihm benannt.