Bezirksamt Wandsbek, Sachbearbeiterin Frau (anonymisierte Beamtin Nr. 1)

Es wird spannend! Schon am 29.11.2007 war mein Bruder im Bezirksamt Wandsbek und hatte die Stellungsnahme zur Anhörung vom 20.11.2007 persönlich abgegeben:

Stellungsnahme zur Anhörung vom 20.11.2007

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ich in unserem Gespräch am 20.11.2007 mitteilte, habe ich leider keinerlei Kenntnis darüber gehabt, dass ich einen Universitätswechsel anmelden muss, zumal ich weiterhin im Bereich Musik studiere (Diplommusikerziehung) und meine Leistungen aus Lübeck voll anerkannt wurden. Auch das Hamburger Konservatorium wusste nicht, dass dieser Wechsel anzeigepflichtig ist. Dennoch verstehe ich natürlich, dass dies mein Verschulden ist und akzeptiere auch, dass ich ein Bußgeld zahlen muss.

Dennoch empfinde ich die Tatsache, meine Aufenthaltserlaubnis sowie meine Arbeitserlaubnis dadurch verloren zu haben als zu hart und unangemessen, da ich mir niemals etwas habe zu Schulden kommen lassen und ich habe alle meine Prüfungen am Hamburger Konservatorium mit „sehr gut“ abgeschlossen. Ich studiere sehr ernsthaft und werde im Oktober 2008 mein Studium abschließen. Unser Direktor Prof. Dr. Müller-Arp wird Ihnen gerne – so fern Sie es möchten – meine Leistungen und mein Engagement schriftlich bestätigen.

Ich möchte Sie bitten, mir wieder eine Aufenthaltsgenehmigung für 6 Monate sowie eine Arbeitserlaubnis zu erteilen. Ich benötige diese Aufenthaltsgenehmigung, da mein Verlobter (Sebastian Hertz, deutscher Staatsbürger, geb. 18.10.1980, wohnhaft xxx, xxx Hamburg) und ich am 02.05.2008 heiraten werden. Der Termin ist beim Standesamt Ahrensburg reserviert und wir stellen gerade alle notwendigen Unterlagen zusammen.

Da wir gerade gemeinsam in eine neue Wohnung in der xxx Straße xx umziehen, sind wir beide auf das Geld, das ich verdiene, dringend angewiesen.

Aus diesen Gründen bitte ich Sie meinen Fall zu prüfen und hoffe auf eine positive Nachricht.

Mit freundlichen Grüßen

Eine Antwort der zuständige Sachbearbeiterin Frau (anonymisierte Beamtin Nr. 1) im Bezirksamt Hamburg Wandsbek zu dieser Stellungnahme steht bis heute aus!

Auch der heutige Besuch im Bezirksamt Hamburg Wandsbek verlief leider erneut erfolglos, es war nicht einmal ein kurzes persönliches Gespräch möglich. Dafür aber die Mitteilung, man habe ja so viel zu tun und Sebastian möchte doch telefonisch einen Termin vereinbaren – ein Unterfangen, das bereits seit dem 21.12.2007 erfolglos verläuft… Dafür tickt aber die Uhr, denn je länger die Angelegenheit verschleppt wird, desto schwieriger wird es, den Hochzeits-Termin zu halten.

Stellt sich natürlich die Frage, was mit einer solchen „Hinhalte-Taktik“ erreicht werden soll? Die Hochzeit kann das Bezirksamt Hamburg Wandsbek eh nicht verhindern, denn die beiden könnten ja auch in China heiraten. Allerdings hätte das folgende Konsequenzen:

  • Ein Großteil der Familie könnte wegen des weiten Fluges nicht teilnehmen.
  • Die bereits geplante und gebuchte Hochzeitsfeier hier in Deutschland fällt aus.
  • Nach der Hochzeit in China könnte mein Bruder nur alleine zurück kommen und müsste dann erst einmal alle Formalitäten klären. Wei würde irgendwann dann eine dauerhafte Aufenthalt-Genehmigung bekommen und könnte nach reisen. Ergebnis: Die beiden sehen sich ein halbes Jahr (oder vielleicht sogar länger?) nicht und sie wird ihr Studium verlängern dürfen…

Wozu also der ganze Unsinn, der hier in Deutschland passiert?

Familienglück und Kindersegen in Deutschland unerwünscht?

Eigentlich will mein Bruder im Mai heiraten, aber da kommt doch mal wieder unsere Bürokratie dazwischen – und das nicht zu knapp!

Wei (meine zukünftiger Schwägerin) ist Chinesin und nebenbei eine hochbegabte Sopranistin aus Shanghai, die seit September 2003 in Hamburg lebt und seit Oktober 2004 in Deutschland studieren durfte:

  • 2003 Aufnahme am Hamburger Konservatorium für das chinesische Studienjahr
  • 2004 Wechsel an die Musikhochschule Lübeck
  • 2006 Hamburger Konservatorium; Aufbaustudium Gesang und Diplom Musikerziehung, Unterricht bei Jeanette Scovotti

Nun haben sie und mein Bruder aber einen Formfehler begangen und den Wechsel an das Hamburger Konservatorium vorher nicht von der Ausländischen Abteilung im Bezirksamt Wandsbek genehmigen lassen, was zu einer schweren Schelte seitens der Behörden geführt hat:

Anhörung gemäß § 28 Hamburgisches Verwaltungsgesetz (HmbVwVfG) vom 09.11.1977

Name : Z.
Vorname : Wei
Geb. am : 23.10.1980 in Shandong
Staatsangeh. : chinesisch (479)

Sehr geehrte Frau Z.,

es ist beabsichtigt, Ihren Antrag auf Verlängerung Ihrer Aufenthaltserlaubnis abzulehnen und sie zur Ausreise aufzufordern, außerdem ist der Erlass eines Bußgeldbescheides vorgesehen.

Begründung:
Sie geben bei Ihrer heutigen Vorsprache an, seit April 2006 in Hamburg das Studienfach Gesang AK am Hamburger Konservatorium zu studieren. Ihre Aufenthaltserlaubnis berechtigt lediglich zum Studium im Fach Lehramt an Gymnasien Gesang an der Musikhochschule Lübeck. Es handelt sich hier um einen nicht genehmigten Wechsel des Studienfaches und Studienortes. Somit ist Ihre Aufenthaltserlaubnis erloschen.

Ihnen wird vor Erlass eines rechtsmittelfähigen Bescheids Gelegenheit gegeben, sich bis zum 04.12.2007 schriftlich oder “nach vorheriger Terminabsprache“ mündlich zur Niederschrift zu den für die Entscheidung erheblichen Tatsachen zu äußern. Sollten Sie von Ihrem Äußerungsrecht keinen Gebrauch machen, wird nach Aktenlage entschieden.

Es wird darauf hingewiesen, dass es nach § 82 Abs. 1 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) vom 30.07.2004, BGBI. I S. 1950 dem Ausländer obliegt, seine Belange und für ihn günstige Umstände, soweit sie nicht offenkundig oder bekannt sind, unter Angabe nachprüfbarer Umstände unverzüglich geltend zu machen. Nach Ablauf der Frist geltend gemachte Umstände und beigebrachte Nachweise können unberücksichtigt bleiben.

Mit freundlichem Gruß

Und wo liegt nun das Problem? Ohne gültige Aufenthaltserlaubnis bescheinigt das Deutsche Konsulat in China nicht Wei´s Geburtsurkunde und die Ledigkeitsbescheinigung aus China… Papiere, ohne die man in Deutschland nicht heiraten darf.

Mehr zu dem Thema gibt es dann morgen, wenn die beiden erneut beim Amt in Hamburg Wandsbek – bei der zuständigen Sachbearbeiterin – vorgesprochen haben.

Soviel aber schon mal vorab: „Kampflos“ lasse ich es mir ganz bestimmt nicht nehmen, der Hochzeit meines „kleinen Bruders“ im Mai beizuwohnen, denn er hat eine ganz tolle und süße Frau (und einen echten Gewinn für die „Weltstadt Hamburg“ noch dazu) gefunden!

Matt Cutts Action Figur

Mein Weihnachtswunsch:
Matt Cutt als Action-Figur! Matt Cutt ist unter SEO´s die Google-Prominenz in Person, er ist der Kopf des Webspam-Teams von Google und sein Blog Matt Cutts: Gadgets, Google, and SEO gehört zu einem der wichtigsten Informations-Medien der SEO´s weltweit.
Matt Cutts Action Figur
Gefunden habe ich dieses Bild bei baynado.de, dort war aber leider auch kein Hinweis zu finden, wo man die Figur bekommen könnte…

Heinrich Rudolf Hertz

Der Namensgeber für den Heinrich Hertz Fernsehturm in Hamburg

und der Ur-Urgroßonkel von Stephan Hertz:

Heinrich Hertz
Heinrich Hertz

Heinrich Rudolf Hertz (1857-1894), deutscher Physiker, in Hamburg geboren, studierte an der Universität Berlin.

Von 1885 bis 1889 lehrte er als Professor für Physik an der technischen Hochschule in Karlsruhe. Nach 1889 wurde er Professor für Physik an der Universität in Bonn.

Heinrich Hertz klärte und erweiterte die elektromagnetische Theorie des Lichtes, die bereits durch den britischen Physiker James Clerk Maxwell im Jahr 1884 ausgearbeitet worden war. Er bewies, dass sich die Elektrizität in elektromagnetische Wellen übertragen lässt, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und viele andere Eigenschaften des Lichtes aufweisen. Seine Experimente mit diesen Wellen führten später zur Entwicklung des drahtlosen Telegraphen und des Radios.

Die Einheit der Frequenz (Schwingung pro Sekunde) erhielt die Bezeichnung Hertz und zu Ehren des Sohns der Stadt Hamburg wurde in Hamburg eine Straße (Heinrich-Hertz-Straße in Winterhude) und der Fernsehturm (Heinrich Hertz Turm) nach ihm benannt.

Herzinfakt gefällig?

… dann solltet Ihr jetzt in Hamburg Wandsbek unterwegs sein, denn da ist eine „BLÖDE KUH“ unterwegs!

Da fährt die Mutter mit einem Kleinkind auf dem eigenen Fahrrad und 2 Kindern im Alter von ca. 7-10 Jahren auf eigenen Fahrrädern einfach über eine rote Ampel – direkt in den fliessenden Verkehr hinein!

Eine Vollbremsung und der massive Einsatz der Hupe konnten schlimmeres verhindern, aber manchmal bin ich doch für den Einsatz von Gewalt im Strassenverkehr:

Diese Frau (Mutter kann man das kaum nennen!) hätte man windelweich schlagen müssen….

Stellungnahme: Sunrise und die Miniatur Wunderland Webseite

Präambel: Dieser Artikel ist eine persönliche Stellungnahme zu der Presse-Veröffentlichung der Firma Sunrise bezüglich der Miniatur Wunderland Webseite www.miniatur-wunderland.de. Er spiegelt nicht die Meinung des Unternehmens Miniatur Wunderland Hamburg GmbH wieder, sondern gibt lediglich einen Einblick in die Meinung des Seitens Miniatur Wunderland Hauptverantwortlichen wieder.

Die Firma Sunrise (Hamburg) hat in unserem Auftrag und nach unseren (meinen) Vorgaben einen TYPO3-Kern aufgesetzt und dabei versucht, soviel wie möglich umzusetzen. Der Anspruch war aber hoch und konnte trotz der vorab geführten klärenden Gesprächen nicht vollständig erfüllt werden (was zum Teil an TYPO3-bedingten Unzulänglichkeiten lag).
„Stellungnahme: Sunrise und die Miniatur Wunderland Webseite“ weiterlesen

Mein erstes TYPO3-Projekt

Nach monatelangen Vorarbeiten ist es nun bald soweit, meine erste TYPO3-Seite wird gelauncht.

Mit weit über 1000 Seiten geht diese Tage ein Groß-Projekt an die Öffentlichkeit, das mir schon länger am Herzen liegt – die Überarbeitung der bisherigen Seite von Miniatur Wunderland war längst überfällig.

Fortsetzung folgt, sobald der Relaunch erfolgt ist…