Derzeit erforschen die Universitätskliniken Mannheim und Würzburg in einer Studie den Einfluss einer Atkins-Diät auf das Tumorwachstum.
Bekannt ist, dass Krebszellen Glukose (Zucker) benutzen, um zu wachsen, sich zu teilen und um ihre Energieversorgung zu decken. Der Zucker aus den Kohlehydraten der Nahrung wirkt somit wie ein Brandbeschleuniger, der das Tumorwachstum unterstützt. Im Umkehrschluss weiß man aus Tierversuchen, dass zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren (wie in Fisch- oder Algenöl, Lein- oder Rapsöl), das Tumorwachstum eher hemmen. Sie wirken außerdem antientzündlich.
Quelle: NDR
Eines ist also vermutlich sicher: An Krebs werde ich wohl nicht sterben, denn was den Krebs aufhält, wenn er erst mal da ist, das wird ganz sicher auch die Entstehung ver- / be-hindern oder zumindest verzögern, oder hab ich etwas falsch verstanden?
Tatsächlich weißt Atkins auf genau diesen Sachverhalt bereits in seinen Schriften hin:
… auch, wenn Sie nicht übergewichtig sind, aber einem typischen westlichen Ernährungsstil frönen, mit großen Mengen an Weißmehl, Zucker und Junkfood, ist Ihre Gesundheit vielleicht ernsthaft beeinträchtigt – ohne dass Sie es wissen.
Quelle: Atkins for Life. Kap. 2: Atkins für ein gesundes und langes Leben (Seite 45).
Irgendwie fühlt es sich ganz gut an, wenn sich die Schulmedizin auf den gleichen Weg begibt, auf dem man schon unterwegs ist …
Warten wir mal ab, ob sich an dieser Aussage schon bald etwas ändert:
Wissenschaftlich nachgewiesen ist die Wirkung der ketogenen Ernährung auf das Tumorwachstum noch nicht. Noch in diesem Jahr werden weitere Studienergebnisse erwartet.