Schmackofatz und Himbeertoni

Ich habe gerade einen Link für die Modellbau-Stadt Knuffingen auf fnetwork Internetkatalog angemeldet und bin dabei über die Seite von Sebastian Stanger auf eine spannende Seite gestossen.

Auf seiner Seite beschäftigt sich Sebastian mit den Begriffen Schmackofatz und Himbeertoni (anscheinend ein Test zur Suchmaschinen-Optimierung). Und so bin ich dann bei der Google-Suche nach dem Begriff Schmackofatz auf eine gleichsam witzige wie unterhaltsame und umfangreiche Internetseite gestossen: Der Assoziations Blaster.

In den letzten 24 Stunden kamen zum Assoziations-Blaster 173 Assoziationen und 7 neue Stichwörter hinzu. Damit sind im Moment 690482 Texte zu 53932 Stichwörtern vorhanden.

Die Datenbank-Anwendung enthält unter anderem den Begriff Schmackofatz. Zu jedem gespeicherten Begriff können Kommentare geschrieben werden, deren einzelne Wörte wiederum auf die entsprechende Begriffsseite Cross-Verlinkt sind, so daß eine sehr intensive interne Verlinkung entsteht.

Da hat jemand das Thema Onpage-Optimierung wirklich übertrieben verstanden :-D.

Im Gegensatz zu Schmackofatz liefert der Assoziations-Blaster für das Wort Himbeertoni übrigens keine Seite… ;-)

Link, Backlink und gelinkt – (1) Grundlagen

Aus den Erfahrungen mit meinem Backlink-Webkatalog möchte ich dem Leser (in mehreren Teilen) einmal vorstellen, worauf man beim Link-Tausch so achten sollte.

Grundlagen – Was ist ein Backlink?

Der englische Begriff Backlink erklärt bereits in der Übersetzung, worum es geht: Eine „zurück Verbindung“ zwischen zwei Internetseiten. Auf einer Unterseite von Seite A wird ein Link zu Seite B gesetzt und im Gegenzug setzt Seite B auf einer beliebigen Unterseite einen Link zurück auf Seite A. Diese Art der Linksetzung wird eingesetzt, um beide beteiligten Seiten zu stärken. Je mehr Links von verschiedenen Seiten die eigene Seite hat, um so besser wird sie von Google „bewertet“.

Nun hat die Sache aber einen Harken, denn nicht jeder Link ist auch wirklich ein wertvoller Link. Es gibt z.B. ein Attribut „nofollow„, das verhindert, das ein Suchmaschinen-Roboter einen Link verfolgt. Markieren Sie einen beliebigen Link und schauen sich mit einem Rechtsklick den Quellcode zu diesem Link an. Taucht ein rel=“nofollow“ im Quelltext des Links auf, dann wird der Link von Google nicht verfolgt, ist also wertlos.

Ebenso nutzlos sind Weiterleitungen, darum achten Sie zu aller erst einmal darauf, ob eingetragene Links auch wirklich direkt auf Ihre Seite führen, oder mittels eines Redirekts von einer Seite ala ./out.php?id=(irgend eine Nummer) auf extrene Seiten verlinkt wird.

Fortsetzung folgt…

Firefox 1.5.0.2 released

Den Download findet Ihr hier: Firefox 1.5.0.2. Noch einfacher geht es, wenn man das automatische Update aktiviert hat….

Unter anderem sind natürlich wieder einige Secutity-Updates in der Version enthalten.

Headline-Optimierung für Suchmaschinen und User: Inverses Cloaking

Nun bekommen also Suchmaschinen-Optimierer langsam aber sicher Konkurrenz. Zu „erstaunlichen neuen Erkenntnissen“ kommt Spiegel.de in seinem Artikel: OPTIMIERTE NACHRICHTEN: Google statt Witz:

Was eine gute Überschrift auszeichnet, darüber wird bei Journalistenseminaren ausgiebig gestritten. Die einen stehen auf Sprachspiele, die anderen auf freche, direkte Ansprache. Nachrichtenschreiber mögen’s hingegen eher klar und sachlich. Der Streit ist lösbar – zumindest wenn man die Texte online publizieren will und auf eine große Leserschaft zielt. Denn dann sollten die Headlines möglichst auf die Belange von Nachrichten-Suchmaschinen optimiert werden, damit sie leicht gefunden werden.

In dem Zusammenhang habe ich in einem einschlägigen Forum eine interessante Überlegung gefunden: Sind wir bald soweit, das wir „inverses Cloaking“ benutzen?

Zuerst einmal: Was ist Cloaking?

Cloaking nennt man die Technik, einer Suchmaschinen Inhalte zu zeigen, die man dem Leser einer Seite nicht zeigt. Ein perfektes Beispiel hatte BWM auf seinen Doorway-Seiten geliefert: Doorway pages von BMW, das Google-AUS! SEO nun auf Jobsuche?. Während der User mittels Java-Script auf die BMW-Hauptseite weiter geleitet wurde, bekamen Suchmaschinen eine „Anhäufung“ von Begriffen „serviert“, um eine Relevantz zu verschiedenen Begriffen (z.B. Gebrauchtwagen) festzustellen.

Inverses Cloaking“ bezeichnet das Gegenteil: Man zeigt dem User einen Inhalt, den Suchmaschinen gar nicht erst sehen. Das ganze funktioniert z.B. über Grafik, die ganz normal auf der Seite mit ausgegeben wird. Da Suchmaschinen aber Inhalte einer Grafik (eines Bildes) nicht erfassen könne, kann man so einen Titel zusätzlich angeben, der interessanter als die „Keyword-Optimierung“ für die Suchmaschine wirkt.

Wird dieser zweite Titel in der Description mit eingebaut, dann findet sich der Text sogar in den Suchmaschinen-Ergebnissen wieder (um den Suchenden anzusprechen), hat aber lange nicht die „Relevanz“, die durch die eigentliche Keyword-Optimierung erreicht wird.

Ist das wirklich die Zukunft? Wer weiss…

Lesenswert: Ein Interview mit Danny Sullivan

Karsten Windfelder hat Danny Sullivan (Suchmaschinenexperte) auf der SES2006 interviewt und in seinem Blog hinterlegt: Suchmaschinenoptimierung, Interview mit Danny Sullivan (den Blog gibt es leider nicht mehr).

Wenn du eine Website mit starkem Content betreibst, eine Website, die für echte Inhalte bekannt ist, die nicht nur verkaufen will, wird sich das langfristig für dich auszahlen. Besonders wenn man betrachtet, dass die Suchmaschinen immer wieder ihre Algorithmen ändern werden.

Wahre Worte, Herr Sullivan!

Kettenbriefe müssen unbedingt weiter geleitet werden!

Ich leide unter einigen sehr seltenen und natürlich tödlichen Krankheiten:
schlechte Prüfungsergebnisse, extreme Jungfräulichkeit und Angst davor, entführt und durch einen rektalen Starkstromschock exekutiert zu werden, weil ich circa 20 Millionen Kettenbriefe nicht weitergeleitet habe.

Kettenbriefe von Leuten, die tatsächlich glauben, daß – wenn man diese Briefe weiterleitet – dieses arme kleine Mädchen in Russland, das mit einer Brust auf der Stirn geboren wurde, genug Geld für den rettenden OP zusammenbekommt, gerade noch rechtzeitig, bevor die Eltern es an eine ‚Freak Show‘ verkaufen. Glaubst Du wirklich, dass Bill Gates oder AOL Dir und jedem, der ’seine‘ Mail weiterleitet 100 Dollar geben wird? Recht hast Du, das glaube ich nämlich auch…

Um es auf den Punkt zu bringen: Dieses Mails sind ein großes „Du Idiot“ an all die Leute da draußen, die nichts besseres zu tun haben. Vielleicht wird sich der böse Kettenbrief-Kobold in meine Wohnung schleichen und mich sodomieren während ich schlafe. Sodomieren, weil ich diese Kette unterbrochen habe, die im Jahre 204 begonnen hat, von irgendeinem dem Kerker entronnenen Kreuzritter nach Europa gebracht wurde, und die, wenn sie es ins Jahr 2800 schafft, einen Guinness-Buch Eintrag erhält. „Kettenbriefe müssen unbedingt weiter geleitet werden!“ weiterlesen

Klick me? Das Gesicht zum Blog!

Passend zu Feedback zur Webseiten-Optimierung gibt es jetzt eine weitere spannende Möglichkeit, den eigenen Blog zu „bewerben“: promote your Weblog.

see the 25 peeps above? click on someone you like and we’ll send you to his or her weblog. peeps are sorted by popularity, which is based on clicks and referals. when a new peep enters the roster, the least popular peep gets pushed off the site. with a bit of luck, though, it may end up in the big 25peeps.com

Endlich erfahren wir mal, wer hinter einem Blog steckt, denn lange nicht jeder veröffentlicht so wie ich ein eigenes Foto auf seiner Homepage. Die Rangliste wird übrigens nach Klicks in den letzten 6 Stunden sortiert…