Der Verbesserungsvorschlag

Lieber Gott,
hier ein kleiner Verbesserungsvorschlag:

Das Leben sollte mit dem Tod beginnen – und nicht andersherum. Stell Dir das mal vor: Du liegst six feet under, es ist dunkel und stickig. Dann gräbst Du Dich dem Licht entgegen.
Dort angekommen gehst Du ins Altenheim, und es geht Dir von Monat zu Monat besser.
Schließlich wirst Du rausgeschmissen, weil Du zu jung bist! Du spielst ein paar Jahre Golf, bekommst eine fette Rente und eine goldene Uhr von Deinem Arbeitgeber. Dann fängst Du gaaaanz laaaangsam an zu arbeiten.

Nachdem Du damit durch bist, geht es auf die Uni. Du hast inzwischen genug Geld, um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen, nimmst Drogen und hast nichts als Männer beziehungsweise Frauen im Kopf und säufst Dir die Hucke voll.

Wenn Du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule, die selbstverständlich mit einer einwöchigen Klassenfahrt ins benachbarte Ausland beginnt.

In der Schule wirst Du von Tag zu Tag blöder, bist Du schließlich auch hier raus fliegst – natürlich mit einer Tüte voller Süßigkeiten.

Danach spielst Du ein paar Jahre im Sandkasten und dümpelst anschließend neun Monate bei wohligen 37 Grad schwerelos in einer Gebärmutter herum und beendest Dein Leben mit einem Orgasmus.

Wäre das nicht schön?

Heute per eMail bekommen, Urheber unbekannt…

Im Eiscaffé Gelati im Löhr-Center / Koblenz …

… haben meine Kinder nichts zu suchen!

Diesen Eindruck haben wir zumindest am 23.7.2008 bei einem Besuch im Löhr-Center gewonnen.

Das Bild zeigt die Konturen des Firmenschildes des Eiscaffé Gelati im Löhr-Center in Koblenz
Das Bild zeigt die Konturen des Firmenschildes des Eiscaffé Gelati im Löhr-Center in Koblenz

Folgendes Szenario spielte sich am Mittwoch im Löhr-Center in Koblenz ab:

Eiscaffé Gelati:

Ein Kinderwunsch: „Ich hätte bitte gern Vanillie-Eis mit schwarzen Streusseln!“

Antwort: „Nein“

Wir waren so perplex, das wir im aller ersten Moment fast sprachlos waren!

Schließlich hatten wir uns gesammelt und auf die Nachfrage warum nicht, kommt dann nur ein außerordentlich pampiges und genervtes: „Das machen wir hier nicht!“

Auf meine eindringliche Nachfrage: „Wieso kann das Kind keine Schockostreussel bekommen, wenn wir dafür bezahlen?“ zog die pampige Dame von dannen um alsbald mit Schockostreusseln auf dem Eis zurück zu kehren.

Unglaublich, mit welchem Nachdruck man manchmal nach Service fragen muß in der Servicewüste Deutschland und vor allem im Eiscaffé Gelati im Löhr-Center in Koblenz.

Wenn schon Löhr-Center, dann halt in den Globus, die haben nettere Verkäufer und eine gute Fleisch-Abteilung. Aber bitte nicht zum Eiscaffé „Gelati“, da sind Kinder (vor allem, wenn sie Sonderwünsche haben, nicht willkommen!). Bitte lesen Sie auch die Richtigstellung, die zur Streichung dieser Aussage führte.

Krömer – Die internationale Show

Ja, da gehen wir mal mit „merkwürdigem Akzent“ und ganz schlechten Witzen in eine Berliner Modellbahn-Anlage und labern irgend einen Unsinn.

Krömer versucht sich in Hartmut Mehdorn hineinzuversetzen: Er spielt Modelleisenbahn-Chef. Darauf folgt ein Gespräch mit Sänger Tom Gaebel über Umlaute. Das führt bei Krömer zu Wehlauten, bevor beide schließlich gemeinsam auf der Show-Treppe Frank Sinatras „Fly Me To The Moon“ schmettern. Eine übermotivierte Putzfrau macht jedoch jede weitere Kommunikation unmöglich und Krömer flüchtet in ein türkisches Dampfbad. Wegen türkenfeindlicher Witze wollen die Masseure Rache an ihm nehmen

Irgendwann habe ich den Schwachsinn, der nicht einmal gut war, einfach nicht mehr ausgehalten. Und ich möchte an dieser Stelle noch mal betonen, das es nicht an der ungewöhnlich schlechten Modellbahn-Vorstellung lag… Selten so schlechte Comedy gesehen….
Quelle: Das Erste | Montag, 09.06.2008 | 00:20 Uhr | Krömer – Die internationale Show | RBB (Stern.)

Telefonisch nicht erreichbar ….

Das glaube ich ja jetzt mal gar nicht: Noch 30 Minuten bis zur endgültigen Entscheidung, und Herr Kutting ist telefonisch nicht erreichbar – geht nicht ans Telefon?

Ich glaub das nicht: Erst „jaulst“ Du mir die Ohren voll von Thomas und DSDSS und dann sitzt Du im Finale nicht vorm TV???

Hmm, mal wieder 404, oder was? … Hast Du Dich eigentlich abgemeldet (außer im Web)??? ;-)

Österreich schiebt sich im Nationen-Wettstreit auf Platz 1

Im Nationen-Wettstreit gewinnt Österreich immer mehr an Boden:

  1. Rechtsradikalismus
  2. Familiensinn
  3. Verantwortungssinn
  4. Bürokratismus

Kaum ein anderes Land wählt seit Jahren derart Rechtsradikal, aber wen wundert´s? Die Wahlergebnisse sind ja auch nur ein Spiegel der Gesinnung.
Der Begriff „Familiensinn“ hat diese Tage einen grauenhaften Beigeschmack bekommen. Also, liebe Österreichischen Kinder, gebt fein acht, sonst gibt´s im Keller eine lange Nacht….
„Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen“ – Weltmeister Österreich? Es lebe die Verantwortung! Aber irgendwie können das noch mehr Österreicher, so wird eine Freundin auch schon seit Jahren von ihrem Ex-Mann finanziell ausgeblutet…
Und zum Thema Bürokratismus in Österreich ist dieser Bericht auch ganz spannend: Behördenterror in Graz….

Zur Einstimmung auf die Fußball-EM

Um es gleich vorweg zu sagen: Dieser Text kam über nur eine Zwischenstation direkt von einem mir persönlich bekannten Schweizer hierher …. ;-)

Die Schweiz spielt bei der EM gegen Deutschland. Der deutsche Trainer und seine Spieler unterhalten sich vor dem Match in der Umkleidekabine:
„Hört zu Jungs, ich weiß, die Schweizer sind schlecht.“, erklärt der Trainer.“Aber wir müssen gegen sie spielen, da ist nichts zu machen…“

„Ich mache Euch einen Vorschlag“, sagt Jens Lehmann, „ihr geht alle in eine Bar und ich spiele allein gegen sie. Was meint ihr dazu?“

„Klingt vernünftig!“, antworten der Teamchef und die anderen Spieler und gehen in eine Kneipe auf ein Bier und spielen Billard.

Nach gut einer Stunde erinnert sich Michael Ballack, dass ja das Spiel läuft und schaltet den Fernseher an:
Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) – Schweiz 0 zeigt die Anzeigetafel.

Zufrieden widmen sie sich wieder ihrem Billardspiel und dem Bier für eine weitere Stunde, bevor sie sich das Endresultat betrachten.
Die Anzeigetafel zeigt: Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) – Schweiz 1 (Frei
89.Min.)

„Scheisse!“ schreien alle Spieler und rennen entsetzt ins Stadion zurück, wo sie Jens Lehmann in der Kabine sitzen sehen, das Gesicht in den Händen vergraben.

„Was zum Teufel ist passiert, Jens?“ schreit der Teamchef.

„Sorry Freunde“, antwortet Lehmann, „aber dieser verdammte Schiedsrichter hat mich in der 11. Minute vom Platz gestellt!“

Der ist so gut, dass ich fast dazu tendiere, meine Definition für Fußball zu Überarbeiten:
Fußball – 23 Hohlköpfe rennen hinter einer hohlen Kugel hinterher.