Kollateraler Langzeitschaden durchs Nicht-mehr-rauchen?

Irgendwie ja, aber hoffentlich auch nein! Wo liegt das Problem? Wieder in der gewohnten Umgebung und nach nunmehr 5 Wochen ist es nicht der körperliche Entzug, der zu schaffen macht, sondern vielmehr das Ringen mit den Gewohnheiten. Kein Kampf, den man(n) nicht gewinnen kann, aber die Folgen sind doch etwas überraschend und unvorhergesehen:

Im Moment kann ich mich abends kaum noch darauf konzentrieren, das zu erledigen, was ich mir längst vorgenommen und geplant habe. Das neue Theme für diesen Blog ist nur ein Beispiel: Seit Wochen steht es (habe während des Urlaubs mit dem Layout begonnen), aber noch fehlen Kleinigkeiten und die Anpassung einiger Spezial-Seiten. Der Kampf gegen alte Gewohnheiten (Kippe am Rechner) kostet so viel Kraft, das im Moment nichts mehr übrig bleibt, um kreativ tätig zu sein. Routine geht ja noch, aber wirklich Konstruktives / Kreatives ist kaum drin….

Warum ist es hier oben in Hamburg eigentlich so kalt…. ?

Meine Meeresschildkröten (Cheloniidae)

Zu den eindruckvollsten Erlebnissen der letzten Wochen gehörten zweifellos meine zahlreichen Begegnungen mit den Meeresschildkröten. Bei allen Tieren hat es sich um die „Echte Karettschildkröte“ (Eretmochelys imbricata) gehandelt. Diese Schildkröten werden bis zu 90 cm lang und erreicht ein Gewicht von bis zu 75 kg. Genau wie alle anderen Meeresschildkröten steht die „Echte Karettschildkröte“ auf der Liste der bedroht Tierarten und steht deshalb offiziell unter Artenschutz durch das Washingtoner Artenschutzabkommen.

Quelle: März 2008 / Canon PowerShot A650 IS im Unterwassergehäuse / Stephan Hertz

Planet Ice – erst mal frostig…

Nach dem Debakel vom Sonntag – die Freezers haben 1:6 gegen Berlin verloren – werde ich mir Besuche in der Colorline-Arena erst einmal sparen.

Die Mannschaft der Hamburg Freezers war einfach super lustlos und das Spiel auf dem Eis kaum zu ertragen…

Bei diesem Zwischenstand war dann für mich klar:
Zwischenstand 1:5 Freezers - Berliner Eisbären…
… Eishockey erst mal ohne mich …

Rauchfrei seit nunmehr 28 Tagen…

… dafür aber eine ausserordentlich „erschreckende“ Feststellung:

Nichts war einfach als die ersten 3 Wochen! (nicht ganz, wie geplant…)
Flughafen Hamburg: Zitat: „Werde jetzt meine letzte Zigarette rauchen“ – und was soll ich sagen? Die hat genau so wenig geschmeckt wie all die Kippen die 4 Wochen vorher – ich mochte „Lights“ noch nie…. Aber die letzte hab ich sogar nach der Hälfte „in die Tonne gedrückt“.

Pflaster hab ich erst gar nicht mit genommen, dafür aber ein Buch über Zen, ein weiteres über Zen Bogen schießen, ein Unterwassergehäuse für meine Kamera und einen nahezu „leeren“ Kopf.

Fern ab des Alltags habe ich dann keine einzige Zigarette mehr angefasst und in dem gewählten Klima (30-32 Grad, Wasser 27-29 Grad, Luftfeuchtigkeit 75-99%) war das auch überhaut kein Thema….

Jetzt, wo ich wieder zu hause bin wird es dafür wieder erwarten um so schwerer – die Gewohnheiten wollen „gelebt“ werden, aber ich wehre mich standhaft….

Whois WordPress-blogging?

Nachdem Uli und ich den Thorsten / Veith Media schon ganz heiß gemacht haben und ich ja eh so einige Projekt per Blog realisiert habe, wird es mal Zeit, mal einige dieser Projekte aufzuführen:

Da fällt mir zum Beispiel die Seite meines Bruders ein, bei der es um Finanzanlagen geht. Der Miniatur Wunderland Podcast entsteht mittest Podpress.

Weiter geht es mit Themen zum tibetischen Buddhismus. Da eine Freundin mit WordPress sehr gut zurecht kommt, hat sie für ihre Webseiten Aeroballet und cecile-sydow.de auch eine WordPress-Seite bekommen. Dann wäre da noch ein Blog für SEO-Tipps, ein inzwischen eingestelltes Projekt zu Maßhemden & Mode, Blue Label (an dem noch das Theme fehlt – daran arbeiten wir noch) und noch 3 weitere Projekte, die ich aber namentlich nicht nennen darf.

Social Networking Reductio ad absurdum

Die Reductio ad absurdum (aus dem Lateinischen für Zurückführung auf das Ungereimte, Unpassende, widrig Klingende, Sinnlose) ist eine Beweistechnik in der Logik. Bei der Reductio ad absurdum wird eine Aussage widerlegt, indem gezeigt wird, dass aus ihr entweder ein logischer Widerspruch oder ein Widerspruch zu einer bereits anerkannten These folgt:

These:
Wer-kennt-wen ist ein Social Network, über das der Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis online „versammelt“ werden kann und über die vielschichtigen Beziehungen auch Sprünge über einen gemeinsamen Bekannten möglich sind: „Du, wir haben einen gemeinsamen Freund, den Thorsten…“

Wer-kennt-wen mal ganz sinnlos: „Social Networking Reductio ad absurdum“ weiterlesen

Mit dem Rauchen aufhören, Termin steht…

Nicht nur, das meine Mädchen danach rufen, auch bei mir ist die Einsicht da, es ist soweit: Ich höre mit dem Rauchen auf!

Am 22. Februar mache ich mich aus dem Staub: Schwimmen, schnorcheln, Hauptsache im Wasser! Flug ist gebucht und das Ziel nicht einfach, aber klar: Keine Glimmstengel mehr! Nun werde ich versuchen, den Konsum bis zum Termin deutlich zu reduzieren – keine ganz leichte Aufgabe, aber auch nicht unmöglich.

Mehr zum Thema: Das Rauchen aufhören / abgewöhnen – Nichtraucher werden.

Deutsch-Chinesische Freundschaft…

… und vielleicht nun doch auch bald Ehe?

Geschrieben von Sebastian Hertz:

Zusammen mit meinem Bruder Stephan Hertz, Inhaber und Geschäftsführer des Miniatur Wunderlandes in Hamburg, besuche ich erneut das Bezirksamt. Frau (anonymisierte Beamtin Nr. 1) ist heute krank, was sich aber fast als ein glücklicher Zufall entpuppt, da wir so direkt zu Ihrer Chefin Frau (anonymisierte Beamtin Nr. 2) geschickt werden.

Auf meine kurze Einleitung und Schilderung des Falles gab sich Frau (anonymisierte Beamtin Nr. 2) zunächst sehr abweisend:
Man hätte hier Vorschriften, diese Angelegenheiten betrachte man völlig leidenschaftslos, wir sollen zum Standesamt gehen, uns an das Konsulat wenden, in Dänemark heiraten oder sonst was, hier bekämen wir jedenfalls kein Visum.

Nach Vorlage der Vollmacht (dass wir Wei in dieser Angelegenheit vertreten) und ein Blick auf meinen und Wei´s Ausweis wurde sie jedoch hellhöriger. Der noch verschlossene und versiegelte Brief meiner Mutter kam ihr wieder in den Sinn.

Nach Vorlage der Visitenkarte meines Bruders stellte sich ihre Körpersprache von Abwehr auf einen Ausdruck um den ich nur so beschreiben kann: „Vielleicht finden wir ja doch eine Lösung“. Nach einer kurzen Fachsimpelei – wir haben uns ja umfassend informiert – einigen wir uns dann schließlich auf folgende Vorgehensweise: Wir besorgen ein Schreiben vom Hamburger Konservatorium, dass Weis Leistungen aus Lübeck dort voll anerkannt wurden und sie ernsthaft studiert, weiter auf eine schriftliche Bestätigung des Konsulates in Shanghai, dass dort unsere Unterlagen ohne Visum nicht beglaubigt werden.

Auf diese Weise ließe sich (Originalton Frau anonymisierte Beamtin Nr. 2) „diese bürokratische Hürde wohl nehmen“.

Gut so, denn nun steht einer friedlichen Einigung nichts mehr im Wege und die angedachten weiteren Schritte erübrigen sich hoffentlich…

Nebenbei bemerkt, wären wir nicht persönlich hingegangen, hätte das Bezirksamt gar nichts unternommen, da sie sich durch unsere Heirat die Bearbeitung unseres Falles ja sparen könnten. Dass das Konsulat hier nicht mitspielt war Frau (anonymisierte Beamtin Nr. 2) neu!

Wir werden diese positiven Nachrichten entgegenkommend im Internet platzieren, jedoch sind wir noch abwartend, da ja noch kein Visum ausgestellt worden ist.

An das Bezirksamt Hamburg Wandsbek


An das Bezirksamt Hamburg Wandsbek
Ausländerabteilung
z. Hd. Frau (anonymisierte Beamtin Nr. 1)

Sehr geehrte Frau (anonymisierte Beamtin Nr. 1).

Am 20. Nov.2007 suchte mein Sohn Sebastian Hertz mit seiner Verlobten, Frau Wei Z. Ihre Dienststelle auf, um das Visum von Frau Z. verlängern zu lassen. Dieses wurde abgelehnt, weil die junge Frau nicht mehr in Lübeck sondern jetzt in Hamburg studiert.

Frau Z. hat sich also nichts zu schulden kommen lassen, außer dass sie aus Unkenntnis nicht sofort ein neues Visum für das Studium in Hamburg beantragte.

Mein Sohn lernte Frau Z. vor etwa 4 Jahren kennen und lieben und lebt seit über 3 Jahren mit ihr zusammen. Im letzten Jahr wurde die Verlobung gefeiert und die Hochzeit für den 2. Mai dieses Jahres geplant und mit dem Standesamt in Schloss Ahrensburg abgesprochen .

Das Glück und die Zukunft dieser beiden jungen Leute hängt also von der Verlängerung eines Visums ab!

Unsere Familie lebt seit über dreihundert Jahren in Hamburg und viele ihrer Mitglieder (Reeder, Kaufleute, Physiker) haben sich um diese Stadt verdient gemacht, wie es das Wappen am Rathaus bezeugt.

Auch meine Söhne haben die Tradition fortgesetzt, der eine als Mitbegründer des Miniatur-Wunderlandes in der Speicherstadt und der andere als Kaufmann wie sein verstorbener Vater.

Es wäre schön, wenn die Verwaltung der weltoffenen und toleranten Stadt Hamburg eben genau dieses auch in der Praxis bewiese.

Sollte Ihre Dienststelle nicht kompetent sein, bitte ich Sie, mir eine zuständige zu nennen.

Gerade Sie, als Frau werden dafür Verständnis haben, dass ich meine zukünftigen Enkelkinder hier in unserem Land und nicht in weiter Ferne aufwachsen sehen möchte.

Mit freundlichen Grüßen

Brigitte Hertz-Jirka

Dieser Brief bedarf wohl keines weiteren Kommentars. Er wurde dem Bezirksamt Hamburg Wandsbek heute persönlich zugestellt…

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