Kennen wir das nicht alle? Der Fluch der Unterbrechung

Als ich den Artikel von Jürgen von Rutenberg: “Der Fluch der Unterbrechung” gelesen habe, fühlte ich mich sofort an meinen Büroalltag erinnert. Vor lauter Anrufen, eMails und Internet kam auch ich nicht mehr zum Arbeiten (-> Kreative Schaffenspause?” ).

Es ist der helle Wahnsinn. Mitten im vertrackten Bürogespräch klingelt ein Handy, Kollege A sagt noch schnell: “Oh, leider wichtig, Augenblick mal bitte – Ja? Ich bin gerade in einer Besprechung, kann ich zurückrufen? Ach so, worum geht´s denn?” Frau B liest derweil die vier neuesten SMS-Nachrichten und beantwortet die zwei eiligsten, während Kollege A, dank Call-Waiting, in seinem Unterbrecher-Anruf unterbrochen wird: “Moment mal – ja, guten Tag, ich bin gerade auf der anderen Leitung, ich melde mich nachher, doch, ja, ganz bestimmt” das Schreibtischtelefon klingelt, der Anrufbeantworter muss ran; vom Computer dringen unterdessen glockenhelle Ping-Laute herüber, eintreffende E-Mails verkündend. Wo waren wir stehen geblieben?

Dank Internet und Telekommunikation (insbesondere auch dank des Handys) ist Man(n wie Frau gleichermaßen) permanent erreichbar. Und da das jedem bewusst ist, wird es auch von jedem genutzt.
„Kennen wir das nicht alle? Der Fluch der Unterbrechung“ weiterlesen

“Kreative Schaffenspause”

ist eine wundervolle Ausrede für allerlei Symptome, die dazu führen können, das man von Künstlern und anderen, kreativ arbeitenden Menschen, eine ganze Zeit lang nichts mehr hört. Nunja, eigentlich kann es ja jeden treffen, aber bei den “Kreativen” (Musiker, Schriftsteller, Designer, “Blog-Autoren” und und und…) fällt es halt auf, bei anderen nicht.

Je nach tatsächlich dahinter steckendem Symptom kann eine solche “Kreative Schaffenspause” schon eine ganze Zeit lang dauern, so gibt es z.B. Musiker, von denen man jahrelang nichts hört und die dann mit einem großartigen Comeback wieder im Rampenlicht stehen. Andere sind schon nach einer Woche Urlaub wieder fit und voller Tatendrang.

Und nun die Frage aller Fragen: Wie lange brauche ich noch?

Root-Server oder Shared Server? – Ich bin nicht alleine mit meinen Problemen…

Auch Jörg Petermann hat anscheinend seine Probleme (-> Gute Provider muss man suchen, wenn man sie nicht braucht!) – es geht ihm also nicht unbedingt besser als mir (-> Von Schlund enttäuscht!). Aber wo ist eigentlich das Problem? In der Regel kann man(n / frau) recht günstig einen Webserver mieten, doch dabei handelt es sich normalerweise um einen Shared Server. Ein Shared Server ist ein Host, auf dem mehrere Virtuelle Server betrieben werden. Die Virtuellen Server teilen sich die Ressourcen des Hosts. Man(n) hat keinerlei Kontrolle über die tatsächliche Beanspruchung des Servers…

Variante 2: Ein Root-Server – Die totale Kontrolle über das System! Doch schon sind wir bei den nächsten Problemen:

  • Wer kümmert sich um die Administration?
  • Was ist mit Sicherheits-Updates?
  • Kennen Sie sich mit dem Betriebssystem aus und können selbiges optimal konfigurieren?

Und was bleibt? Wie wäre es denn mit einem Managed Server? Sie kaufen Ihren eigenen Server inklusive der Administration, brauchen sich also um Serverupdates und Co. gar nicht zu kümmern!

PS: Eigentlich wollte ich diesen Beitrag bereits im April schreiben (seit Anfang April ist er halb fertig!). Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt… ;-)

Das Rauchen aufhören / abgewöhnen – Nichtraucher werden.

Wie werde ich zum Nichtraucher? Eine der wohl schwierigsten Aufgaben überhaupt dürfte der Nikotin-Entzug sein. Jeder Raucher steht irgendwann vor der Entscheidung: “Ich will mit dem Rauchen aufhören!”

Konzepte gibt es viele: Pflaster, Kaugummi, Hypnose – Alle Konzepte haben eines gemein: Sie stellen im eigentlichen Sinne keine ganzheitliche Lösung dar. Ich für meinen Teil habe ein Konzept für mich entwickelt, das ich zum einen schon einmal durchgeführt habe (Ja, ich bin ein paar Jahre später rückfällig geworden. Wen es wirklich interessiert: Der Grund ist im Archiv Persönliches zu finden.) und zu dem mir von einer befreundeten Ärztin gerade sagte, sie fände diese Lösung derart gut, das sie selbigen Plan gerne in ihrem Wartezimmer aushängen würde:

„Das Rauchen aufhören / abgewöhnen – Nichtraucher werden.“ weiterlesen

Rangliste mit Google-API

Bekanntschaft mit der Bekanntschaft machen – so tituliert www.marketing-blog.biz seinen Beitrag zum Thema “Wie berühmt oder berüchtigt ist man?”. Es geht um Google-Vergleiche ala www.googlefight.com.

Und was macht das Team? Sie vergessen doch glatt den Kommentar von Frank Herold (der ebenfalls zum Team gehört) in Was ist ein PR-Update? und erwähnt nicht einen weiteren “Google-Vergleich”: Die Google Namens-Chart-Liste … Das muss aber in Zukunft besser werden, meine Herren, sonst dürft Ihr in der Liste nicht mehr mitspielen (ok, im Moment gibt die Google-API eh merkwürdige Werte zurück, aber das wird sicher ganz schnell wieder…).

Google, Amazon, eBay - Die neuen APIs nutzen mit PHP, Perl und .NET, mit CD

Nach olympischer Vorlage direkt in den Fettnapf

Schon bitter, was sich die britische Times da erlaubt:

Die britische „Times“ versucht sich am hessischen Einbürgerungstest und macht peinliche Fehler.

Die Diskussion um einen deutschen Einbürgerungstest können sich die britischen Medien nicht entgehen lassen. Für die „Times“ ist es eine fabelhafte Gelegenheit, endlich wieder einmal ein Foto von Hitler zu drucken, mit hochgerecktem Arm und in Uniform.

Neben den inhaltlichen Fehlern in dem Artikel der Times ist vor allem der Brückenschlag zur NS-Zeit eine Frechheit und so geschieht es den Briten nur recht, wenn sie jetzt zum Gelächter der ganzen Nation werden: Such den Fehler im Bild oder Einbürgerungstest die II & Britischer Bildungsnotstand?

Hitler ein Belgier?

Quelle: Focus Online

„Nach olympischer Vorlage direkt in den Fettnapf“ weiterlesen

Frauen und Online-Technik – zwei Welten treffen auf einander?

“Mein Freundin Daniela” ist Inhaberin der Fahrschule Weber Hamburg. Als sie letztes Jahr zu mir kam (naja, eigentlich kam Sie zu ihrer Freundin Cécile) und um Hilfe bat, habe ich Ihre Seite überarbeitet (etwas rewrite, Bearbeitung des Contents über eine Datenbank) und ihr einen wunderbaren WYSIWYG-Online-Editor (geht es einfacher?) an die Hand gegeben mit der Aufforderung, ihre Seite regelmäßig zu bearbeiten. Inzwischen haben wir uns bestimmt schon 4 Mal hingesetzt und ich habe ihr immer wieder erklärt, wie sie ihre Seite bearbeiten muss (es geht eigentlich ja nur darum, die deutschen Texte in englische Text zu übersetzen). Nu ja, ich bekomme ja immer etwas zu essen, aber langsam verzweifel ich …